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Neuer Lebensabschnitt für SAS-Top-Squasher ![]() |
Nachdem der WRSV für dieses Turnier ein Preisgeld in der
Gesamthöhe von 450 Euro zur Verfügung stellte, war die
Beteiligung von Spitzenspielern sehr gut (immerhin waren die Nummer 2, 3
und 6, 15, 21, und 25 der ÖSRV Rangliste vertreten) und es spielten
auch zwei polnische Squasher mit (vorläuig eingestuft als Nr. 6 und
38) in dem 32-Raster mit.
Ein weiterer "internationaler" Aspekt
war, daß auch Spieler aus Mexiko und Ungarn dabei waren.
Erfreulich war die Anzahl von 21 Wiener Spielern, welche scheinbar durch
das stark reduzierte Nenngeld von EUR 5,-- doch zur Teilnahem animiert
werden konnten.

Leider kam Lukas Albrecht nicht zum Turnier, sodaß
sich Rainer Stangl (VHS) im Hauptbewerb "abquälen"
mußte und trotz starker Leistung dann "nur" den 16. Platz belegen
konnte.
Schon in der 1. Runde gab es einige hart umkämpfte
5-Satz-Matches mit knappem Ausgang, wobei die Partien Martin
Fürstauer - Roman Wittchen und
Helmut Rohrer - Florian
Meisenbichler wirklich sehenswert waren.
Überraschend war sicher die 3:2-Niederlage von Andreas
Fuchs gegen den starken und enorm beweglichen
Mateusz Kotra (Polen) in einem spannenden
und kampfbetonten Viertelfinal-Match. Etwas unerwartet kam auch die Aufgabe
von Clemens Wallishauser aufgrund einer Aduktorenzerrung
nach 1:0-Führung im Viertelfinale gegen Manuel
Kurzweil.
Den Turniersieg holte sich souverän ohne
Satzverlust Jakob Dirnberger, welcher im Finale mit dem
"Überraschungsmann" Manuel Kurzweil (Manuel besiegte
Mateusz im Semifinale 3:0) wenig Probleme hatte.
Der 3. Platz
ging an Michael Scharrer, der sich mit einer sehr guten
Vorstellung in vier Sätzen gegen Mateusz
Kotra durchsetzte.
Den Sieg im B-Bewerb konnte
sich der Salzburger Robert Fasser sichern, welcher sich
gegen die Phalanx der Wiener Squasher durchsetzen konnte und dafür mit
einem Sixpack Gerstensaft (oder wars doch Weizen?) vom Wieden-Bräu
sichern konnte.
Die insgesamt 69 Spiele konnten dank der
Flexibilität aller Spieler zügig absolviert werden, sodaß
das starkbesetzte Turnier bis ca. 19 Uhr beendet werden konnte (wobei es
einige verletzungsbedingte w.o-Partien von Erich Ruminal,
Clemens Wallishauer und Judith Gradnitzer gab).
Ein grosses Dankeschön geht an Helmut
Rohrer, welcher für alle Spieler Griffbänder
zur Verfügung stellte, und an die unbekannten privaten Gönner,
welche Obst und Kuchen spendeten.
Weitere Fotos folgen ...